Agile
Zusammenarbeit

Fehlende Transparenz und Klarheit über Ziele und Prioritäten sowie mangelnde Fokussierung auf das zum jeweiligen Zeitpunkt Wesentliche führt dazu, dass viel begonnen, aber wenig abgeschlossen wird.
Mit den wenigen Ergebnissen wird kein Mehrwert geschaffen, die selbst gesteckten Ziele werden nicht erreicht.

Die Teams kennen ihre Kunden und Stakeholder nicht oder arbeiten an den Bedürfnissen dieser vorbei. Kunden und Stakeholder sind nur unzureichend in den Wertschöpfungsprozess eingebunden, Feedback verpufft und Anforderungen werden nicht validiert. Der erwartete Mehrwert für die Kunden bleibt aus und das Vertrauen der Stakeholder schwindet.

In den Teams und Abteilungen besteht kein gemeinsames Verständnis über Ziele und Vorgehensweisen. Es gibt keine gemeinsamen Werte oder Prinzipien, die das Fundament der Zusammenarbeit bilden und an denen sich Mitarbeitende orientieren können.

Die Mitarbeitenden verlassen das Unternehmen oder setzen sich nicht für die Erreichung der Ziele des Teams und der Organisation ein.
Unklare Rollen und Verantwortlichkeiten, unzureichende Kommunikation, mangelnde Wertschätzung und fehlende Einbindung in Entscheidungsprozesse sind nur einige der Gründe für Unzufriedenheit in der Belegschaft.

Die Ablauforganisation bleibt unverändert, da Mitarbeitende und Teams nicht ausreichend in die Change-Prozesse eingebunden sind und Kernaspekte einer zukünftigen agilen Zusammenarbeit nicht berücksichtigt werden.
Ein neues Organigramm und eine Vielzahl an Hochglanzfolien bleiben die einzigen Ergebnisse der Agilen Transformation. Ein Transformationsprojekt folgt dem anderen.

Die Teams sind immer wieder mit gleichartigen Herausforderungen konfrontiert, die sie selbst nicht lösen können. Teamübergreifende Problemstellungen werden nicht erkannt, da ein strukturierter Austausch zwischen den Teams fehlt.
So werden lediglich Symptome gelindert, anstatt auf organisatorischer Ebene die Ursachen nachhaltig anzugehen.